[SlawKaus] WG: 13.11. Jabłonowski-Vorlesung (Zoom) & bis 4.12. Rendez-vous mit der Geschichte (WE) / 1411/20

Institut für Slawistik und Kaukasusstudien inst-slaw-kauk at uni-jena.de
Di Nov 10 11:02:37 CET 2020



Von: Polnisches Institut Berlin - Filiale Leipzig <newsletter at polnischekultur.de>
Gesendet: Dienstag, 10. November 2020 11:00
An: Institut für Slawistik und Kaukasusstudien <inst-slaw-kauk at uni-jena.de>
Betreff: 13.11. Jabłonowski-Vorlesung (Zoom) & bis 4.12. Rendez-vous mit der Geschichte (WE) / 1411/20

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Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig

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dialog
online
13 . 11 . | 18 . 30

8. JABŁONOWSKI-VORLESUNG
The Biggest One. The Spanish Flu Pandemic on the Threshold of Independent Poland

Spanische Grippe. Die größte Pandemie an der Schwelle zum unabhängigen Polen

Vortrag in englischer Sprache von Łukasz Mieszkowski (Polnische Akademie der Wissenschaften, Warschau)

Als Polen Mitte November 1918 seine Unabhängigkeit zurückgewinnt, sind die meisten Opfer der Spanischen Grippe wahrscheinlich bereits tot. Die größte Pandemie der Menschheitsgeschichte und Polens wird nicht wirklich erkannt, sondern nur als zusätzliches Problem und Bedrohung gesehen. Die sanitären und medizinischen Dienste sind hauptsächlich mit dem Kampf gegen Typhus beschäftigt.
Die Polen bauen in dieser Zeit einen neuen Staat auf, legen die Verwaltung zusammen, bilden eine Armee. Auf den Trümmern der alten kaiserlichen Ordnung wird die Zweite Republik geformt. In Galizien ist ein Bürgerkrieg im Gange, das bolschewistische Russland und das junge Polen geraten auf Kollisionskurs. Es herrschen Armut und Hunger. Die Spanische Gruppe fährt ihre Ernte ein.
Łukasz Mieszkowskis Vortrag behandelt die Quellen der Pandemie, die Geschichte ihrer Entwicklung sowie die Methoden, mit denen Ärzte, Politiker und einfache Menschen versuchten, die Grippe zu bekämpfen. Sein Augenmerk liegt dabei auf der polnischen Episode der Spanischen Grippe. Er erörtert auch ihre wichtigsten globalen Aspekte und stellt eine Verbindung der Pandemie vor 100 Jahren zur heutigen Covid-19-Pandemie her.

Zur Veranstaltungsreihe:
Die Jabłonowski-Vorlesung<https://link.freshmail.mx/c/i71fl4vs1a/p5jcq4q25n> findet jährlich um den 11. November anlässlich der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens 1918 statt. Sie wurde vom Polnischen Institut in Leipzig gemeinsam mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Societas Jablonoviana initiiert.

>> mehr<https://link.freshmail.mx/c/caw3vlw5ob/p5jcq4q25n>

Veranstaltung auf Facebook<https://link.freshmail.mx/c/6ysx942q0v/p5jcq4q25n>

Veranstalter: Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig in Kooperation mit der Societas Jablonoviana e.V. und der Polnischen Akademie der Wissenschaften

Link zum Webinar: https://zoom.us/j/99937266394<https://link.freshmail.mx/c/pebxov5iwh/p5jcq4q25n>
Meeting-ID: 999 3726 6394
www.home.uni-leipzig.de/jablonoviana<https://link.freshmail.mx/c/84865jhjlj/p5jcq4q25n>

[https://media.freshmail.mx/i/98a1de7b77/6mka8o9i62/d63b6edc4027c2bfa97f7dc61ab4f9e81604592824_9405369595.jpg.jpg?sum=c903395aa72560b334d6237687b9eb92]
Demonstration at the Red Cross Emergency Ambulance Station in Washington, D.C., during the influenza pandemic of 1918 © Wikipedia / Library of Congress

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programm<https://link.freshmail.mx/c/oax2l646is/p5jcq4q25n>
empfehlungen<https://link.freshmail.mx/c/subb83wtoe/p5jcq4q25n>
presspolska<https://link.freshmail.mx/c/0ygi246tw4/p5jcq4q25n>

dialog
weimar & online
bis 04 . 12 .

WEIMARER RENDEZ-VOUS MIT DER GESCHICHTE "REBELLIEREN UND REGIEREN"
Geschichtsfestival im Radio und auf der Straße u.a. mit einer Stele für Maria Szymanowska auf dem Markt

In der Geschichte wie in der Gegenwart bewegen sich Rebellionen im Spannungsfeld von politischer, ökonomischer und sozialer Herrschaft und dem Widerstand dagegen. Dabei wandeln sich auch die Formen des Rebellierens und reichen von der offenen Gewalt bis zum zivilen Ungehorsam unter ausdrücklichem Gewaltverzicht.
Als Widerstand gegen Ungerechtigkeit hat die Rebellion heute oftmals die Gunst des Publikums auf ihrer Seite. Umgekehrt lässt sich aber auch fragen: Ist Regieren immer schlecht? Oder was macht gutes Regieren aus, so dass Rebellionen dagegen gar nicht erst nötig werden? Das Weimarer Rendez-vous 2020 geht diesen Fragen in Radiosendungen<https://link.freshmail.mx/c/wnuwndnudw/p5jcq4q25n>, einer Ausstellung<https://link.freshmail.mx/c/ixyrudr3x1/p5jcq4q25n> und einem Film<https://link.freshmail.mx/c/h0wqqzmdz9/p5jcq4q25n> nach.

Wegen der Corona-Pandemie finden die Veranstaltungen vor Ort ohne Publikumsansammlungen statt.

In einer Ausstellung bis 4. Dezember werden auf elf Stelen 15 Biografien ausgewählter „Rebellen und Regierender“ präsentiert, deren Lebensweg nach und durch Weimar führte. Für alle diese Menschen gilt, dass sie starke Charaktere waren, die für ihre Ideale und Überzeugungen lebten, stritten und kämpften.
Über einen QR-Code auf der Stele können weitere Dokumente erschlossen werden. So geben originale Tonaufnahmen und nachgesprochene Auszüge aus Briefen sowie Fotos Einblicke in die Ideale und Biografien der Männer und Frauen und erläutern die Beweggründe für ihre „Rebellion“ und/oder ihre Form des Regierens. Nach Ende der Ausstellung in Weimar sind die Biografien weiterhin auf der Homepage des Weimarer Rendez-vous unter www.weimarer-rendezvous.de<https://link.freshmail.mx/c/u6s8zrk21t/p5jcq4q25n> zugänglich.   Eine der Stelen (Nr. 12 auf dem Markt) ist der polnischen Pianistin und Komponistin Maria Szymanowska<https://link.freshmail.mx/c/r9ws0uacrl/p5jcq4q25n> (1789–1831) gewidmet. 1823 begann sie eine Tournee durch Europa, die sie auch nach Weimar führte, wo sie am 4. November im Saal des Stadthauses konzertierte. Goethe, den sie zuvor schon in Marienbad getroffen hatte, widmete ihr drei Gedichte.

>> mehr<https://link.freshmail.mx/c/9s5rit0oqw/p5jcq4q25n>

Programm als PDF<https://link.freshmail.mx/c/1vtzvody4i/p5jcq4q25n>

Veranstalter: Förderverein Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte e.V. in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin – Filiale Leipzig und weiteren Partnern

www.weimarer-rendezvous.de<https://link.freshmail.mx/c/owpt6932bg/p5jcq4q25n>

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Tel.: (0049 341) 702 61-0 / Fax: (0049 341) 702 61-27

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