[SlawKaus] Polnisches Kino in Jena: Cicha Ziemia/Stilles Land

Elisabeth Bergmann elisabeth.bergmann02 at gmx.net
Di Nov 21 10:17:32 CET 2023


Liebe Liste,

hier nochmal die Erinnerung an die Vorführrung des polnischen Films
_*Cicha Ziemia/Stilles Land *__(PL/ITA/CZ 2021), R: Aga Woszczyńska, 113
min, OmdU _im *Kino am Markt am 04. Dezember*. Alle wichtigen
Informationen finden Sie unten.

*Hier geht es zu den Tickets*
<https://www.kinoammarkt.de/de/programm?showName=stilles%20land> - für
Studierende an der FSU ist der Eintritt mit Vorzeigen der Thoska seit
diesem Semester gratis! Die *kostenlosen Tickets* können ab einem Tag
vor der Vorstellungen an der Kinokasse abgeholt werden.


Am 07.11.2023 um 11:12 schrieb Elisabeth Bergmann:
>
> Liebe Liste,
>
> die Reihe polnisches Kino in Jena geht am *Montag, **04. Dezember um
> 20 Uhr im Kino am Markt* (Markt 5, 07743 Jena) in eine neue Runde!
> Gezeigt wird diesmal der Film "Cicha Ziemia/Stilles Land":
>
> _*Cicha Ziemia/Stilles Land *__(PL/ITA/CZ 2021), R: Aga Woszczyńska,
> 113 min, OmdU_
>
> Zum Trailer <https://www.youtube.com/watch?v=NIpfFoCi-jU>
>
> Hell scheint die mediterrane Sonne vor wolkenlosem Himmel auf das
> gepflegte Ferienhaus, gleich nebenan glitzert azurblau das Meer – das
> perfekte Setting für einen entspannten Urlaub. Gut, der ausgetrocknete
> Pool müsste noch repariert werden. Aber das werde sofort gemacht,
> beteuert der Vermieter dem eigenartig unterkühlt wirkenden polnischen
> Paar, das sich an der Küste Sardiniens eingemietet hat.
>
> Aber Kino wäre nicht Kino, wenn sich hinter dieser Traumkulisse nicht
> dunkle Geheimnisse verbergen würden. Denn die sardische Küste ist
> nicht nur Sehnsuchtsort vieler Urlauber*innen, sondern auch von
> Geflüchteten, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu
> gelangen und dort Fuß zu fassen. Die polnischen Urlauber*innen Anna
> und Adam – und nicht nur sie – verschließen davor die Augen, aber
> durch die Hintertür dringen die globalen Probleme in ihren Alltag und
> in ihr Unterbewusstsein ein.
>
> In langen statischen Einstelllungen mit sehr dezentem Musikeinsatz, in
> denen viel geschwiegen bzw. verschwiegen wird, arbeitet sich die
> Regisseurin sehr behutsam in die Psyche der Hauptfiguren (Dobromir
> Dymecki und Agnieszka Żulewska mit gekonntem Underacting) vor.
> Woszczyńska verknüpft geschickt ein Psycho-Kammerspiel mit
> zeitpolitischen Fragen, ohne dass eines der Themen in die zweite Reihe
> gedrängt wird. /[Rainer Mende]/
>
>
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>
> //
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