[SlawKaus] WG: Fristverlängerung - CfA: XI. Greifswalder Polonicum "Hate Speech, Ausgrenzung und Minderheiten in Polen – Linguistische und kulturwissenschaftliche Perspektiven"

Institut für Slawistik und Kaukasusstudien inst-slaw-kauk at uni-jena.de
Fr Jun 27 08:57:31 CEST 2025



Von: Hubel, Melina <melina.hubel at wiko-greifswald.de>
Gesendet: Donnerstag, 26. Juni 2025 18:02
An: Melina Hubel <melina.hubel at wiko-greifswald.de>
Betreff: Fristverlängerung - CfA: XI. Greifswalder Polonicum "Hate Speech, Ausgrenzung und Minderheiten in Polen – Linguistische und kulturwissenschaftliche Perspektiven"

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

heute möchte ich Sie auf die Verlängerung der Bewerbungsfrist für unsere Sommerschule XI. Greifswalder Polonicum "Hate Speech, Ausgrenzung und Minderheiten in Polen – Linguistische und kulturwissenschaftliche Perspektiven" aufmerksam machen. Die Sommerschule findet vom 8.-13. September 2025 in Greifswald statt und wird vom Institut für Slawistik der Universität Greifswald, der Universität Szczecin und dem Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald organisiert.

Noch bis zum 6. Juli 2025 können sich Studierende und Promovierende, aber auch andere Interessierte auf der Website des Wissenschaftskollegs bewerben. Weiterhin schreiben wir Stipendien für die Teilnahme aus.
Direkt zur Ausschreibung auf der Homepage des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald mit allen Informationen zum Programm, zur Unterbringung und zur Bewerbung geht es h<https://www.wiko-greifswald.de/hate-speech-ausgrenzung-und-minderheiten-in-polen-linguistische-und-kulturwissenschaftliche-perspektiven/>ier<https://www.wiko-greifswald.de/hate-speech-ausgrenzung-und-minderheiten-in-polen-linguistische-und-kulturwissenschaftliche-perspektiven/>.

Über eine Weiterleitung an potenzielle Interessierte und die Zirkulation der Ausschreibung in Ihren Netzwerken würden wir uns sehr freuen.


Mit lieben Grüßen aus dem Greifswalder Kolleg

Melina Hubel




XI. Greifswalder Polonicum "Hate Speech, Ausgrenzung und Minderheiten in Polen – Linguistische und kulturwissenschaftliche Perspektiven"

XI. Greifswalder Polonicum — Greifswald Polish Summer School unter wissenschaftlicher Leitung von Dr. Grzegorz Lisek und Professor Dr. Andreas Ohme (beide Greifswald), Dr. Agnieszka Szlachta (Szczecin)

Angesichts der zunehmenden Verrohung der Gesellschaft beleuchtet das Greifswalder Polonicum 2025 die Themen Hate Speech, Ausgrenzung und Minderheiten in Polen aus einer sprach- und kulturwissenschaftlichen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Dimensionen von Hassrede gegen ethnische, religiöse und sexuelle Minderheiten wie Roma, ukrainische Migrant*innen sowie die LGBTQ+-Community. Die Sommerschule analysiert das komplexe Phänomen und sucht nach Antworten auf die Frage, wie sprachliche Diskriminierung und stereotype Darstellungen in der öffentlichen Kommunikation überwunden werden können, damit grundlegende Werte der Demokratie nicht verloren gehen.

Der Bewerbungszeitraum läuft bis zum 6. Juli 2025.

Seminare:

    Roman Gawarkiewicz (Szczecin)/ Barbara Rodziewicz (Szczecin): Andere und Fremde in der sprachlichen und diskursiven Weltsicht von Polen und Deutschen
    Renata Makarska (Mainz): „Stop calling me Murzyn“. Nationale und ethnische Minderheiten in Polen
    Anna Szczepaniak-Kozak (Poznań): Hate Speech and Diversity: A Linguistic and Critical Perspective

Abendveranstaltungen:

    Tomasz Wicherkiewicz (Poznań): Ideologies and Attitudes in Poland: Cases of Stereotypes, Hate Speech, and the Exclusion of National, Ethnic, Linguistic, Religious, and/or Sexual Minorities
    Ewa Kołodziejek (Szczecin): „Ty mówisz – ja czuję”. O roli języka w budowaniu społecznych relacji /„Du redest – ich fühle“. Über die Rolle der Sprache beim Aufbau sozialer Beziehungen (Die Veranstaltung wird ins Deutsche gedolmetscht)


Das XI. Greifswalder Polonicum richtet sich primär an Studierende und Promovierende der Polonistik, Slawistik oder kultur- und politikwissenschaftlicher Fächer.

Die Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch. Zur erfolgreichen Teilnahme werden Kenntnisse beider Sprachen auf der Niveaustufe B2/C1 oder höher sowie rezeptive Kenntnisse des Polnischen auf Niveau B2 vorausgesetzt.
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald schreibt für die Teilnahme am Greifswalder Polonicum Reisestipendien in Höhe von 400,00€ für Studierende und Doktoranden aller Fachrichtungen aus. Diese werden nach Eingang der Bewerbungen individuell vergeben. Aus rechtlichen Gründen können die Stipendien erst nach Ende der Sommerschule ausgezahlt werden.

Zusätzlich zu den Stipendien bietet das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald in Kooperation mit dem Studierendenwerk Greifswald eine begrenzte Anzahl an Wohnheimzimmern für die Dauer des Polonicums an. Sollten Sie Interesse an einem Zimmer haben, wählen Sie dies bitte im Bewerbungsformular aus. Die Kosten des Wohnheimzimmers von voraussichtlich ungefähr 270,00€ würden im Falle der Bewilligung eines Reisekostenstipendiums von der Stipendiensumme in Höhe von 400,00€ abgezogen.

Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit der Zimmer von den freien Kapazitäten des Studierendenwerks Greifswald abhängt. Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg hat dabei keinerlei Einfluss auf die Art oder den Standort der Unterbringung. Bitte erwarten Sie keinen Hotelersatz. Die Unterbringung von Dritten oder Tieren im Zimmer ist leider nicht möglich.






Melina Hubel M.A.
[sie/ihr; she/her]
Betreuung Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Martin-Luther-Straße 14
17489 Greifswald
Tel.: +49 3834 420-5015
melina.hubel at wiko-greifswald.de<mailto:melina.hubel at wiko-greifswald.de>
www.wiko-greifswald.de<http://www.wiko-greifswald.de>



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