[SlawKaus] WG: Einladung zum 15. Jenaer Lyrikgespräch mit Slata Roschal am 23.1., 19h in der Villa Rosenthal

Institut für Slawistik und Kaukasusstudien inst-slaw-kauk at uni-jena.de
Fr Jan 6 11:30:33 CET 2023



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Johanna Bohley <johanna.bohley at uni-jena.de> 
Gesendet: Freitag, 6. Januar 2023 11:23
An: Institut für Slawistik und Kaukasusstudien <inst-slaw-kauk at uni-jena.de>
Betreff: Einladung zum 15. Jenaer Lyrikgespräch mit Slata Roschal am 23.1., 19h in der Villa Rosenthal


Sehr geehrte Damen und Herren, könnten Sie bitte Nachstehendes an Ihre Mitarbeiter und Studierende des Instituts weiterleiten? Vielen Dank schon einmal, mit herzlichen Grüßen Johanna Bohley
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

herzlich möchte ich Sie zu folgender Veranstaltung einladen: Die Schriftstellerin Slata Roschal ist zu Gast beim 15. Jenaer Lyrikgespräch, das am Montag, den 23. Januar 2023 um 19 Uhr in der Villa Rosenthal (Mälzerstraße 11) stattfindet. Sie liest aus ihrem zweiten Gedichtband "Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus". Im Anschluss findet ein Werkstattgespräch statt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Slata Roschal wurde in Sankt Petersburg geboren und studierte Slawistik, Germanistik und Komparatistik in Greifswald. Sie promovierte 2021 an der Ludwig-Maximilians-Universität München über Männlichkeit im russischen Realismus. Ab 2017 betrat sie als Slata Kozakova durch verschiedene (Mit-)Herausgeberschaften die literarische Bühne. 2018 gewann sie den Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern. Ihr lyrisches Debüt "Wir verzichten auf das gelobte Land" erschien 2019 bei Reinecke & Voß.

Die Gedichte und Prosaminiaturen in "Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus" wurden unter Bayerns beste Independent Bücher 2021 gewählt und erhielten zudem die Lyrikempfehlung des Jahres
2022 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik-Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin: "Auf eine lakonische, nie aber sarkastische Weise handeln sie von Familie und Migration, fragilen Helden und einer mitunter tröstenden Trostlosigkeit." (hochroth Verlag)

2022 erschien ihr Debütroman "153 formen des nichtseins", der es sogleich auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis schaffte: "Ein Debütromanm über Identität, Migration, Außenseitertum, Weiblichkeit und die Frage nach dem Sein." (homunculus Verlag)

Mit Slata Roschal ist beim Jenaer Lyrikgespräch bereits zum fünfzehnten Mal eine junge Stimme der Gegenwartslyrik zu Gast.

Mit herzlichen Grüßen, auch im Namen der studentischen Organisatorinnen Emily Berger, Melina Blumenröther, Käthe Luise Schmidt, Sina Seidenstücker und Annika Schlimm, Johanna Bohley

Weitere Informationen zum Jenaer Lyrikgespräch finden sich hier:
https://www.glw.uni-jena.de/institut/neuere-deutsche-literatur/jenaer-lyrikgespraech



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