[SlawKaus] WG: Veranstaltung Bundesstiftung Aufarbeitung: „Zwischen Befreiung und Beeinflussung – Vom Umgang mit der sowjetischen Besatzung im heutigen Kaukasus“ (English version below)

Institut für Slawistik und Kaukasusstudien inst-slaw-kauk at uni-jena.de
Mi Sep 1 14:42:05 CEST 2021


Liebe Listenmitglieder,
insbesondere liebe Kaukasusstudien‑Interessierte,

anbei übersende ich Ihnen eine Einladung zu einer Online-Podiumsdiskussion mit dem Titel „Zwischen Befreiung und Beeinflussung – Vom Umgang mit der sowjetischen Besatzung im heutigen Kaukasus“, am 14.9. um 18:00 Uhr.

Freundliche Grüße

i.A. Ekkehard Lux


Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Slawistik und Kaukasusstudien
Sekretariat
Ernst-Abbe-Platz 8
07743 Jena
Tel.: 03641 9-44700
Fax: 03641 9-44702
E-Mail: inst-slaw-kauk at uni-jena.de


Von: Ester Tomkova <E.Tomkova at Bundesstiftung-Aufarbeitung.de>
Gesendet: Dienstag, 31. August 2021 17:11
An: Bundesstiftung Aufarbeitung Büro <Buero at Bundesstiftung-Aufarbeitung.de>
Betreff: Veranstaltung Bundesstiftung Aufarbeitung: „Zwischen Befreiung und Beeinflussung – Vom Umgang mit der sowjetischen Besatzung im heutigen Kaukasus“ (English version below)

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr herzlich möchten wir Sie zur Online-Podiumsdiskussion „Zwischen Befreiung und Beeinflussung – Vom Umgang mit der sowjetischen Besatzung im heutigen Kaukasus“ unserer Reihe „Transitional Justice“ am 14. September um 18.00 Uhr einladen.
Die Bundestiftung Aufarbeitung führt ab Februar 2021 bis Mai 2022 gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer die Veranstaltungsreihe „Transitional Justice“ durch. In zehn Veranstaltungen werden anhand verschiedener Länderbeispiele die unterschiedlichen Formen und Aspekte von gesellschaftlichen und rechtlichen Aufarbeitungsprozessen nach Krieg, Gewaltherrschaft und Diktatur(en) vorgestellt. Moderiert wird die Reihe von Tamina Kutscher, Chefredakteurin von dekoder.org.
Die fünfte Veranstaltung „Zwischen Befreiung und Beeinflussung – Vom Umgang mit der sowjetischen Besatzung im heutigen Kaukasus“ rückt den Fokus auf die Staaten Georgien, Aserbaidschan und Armenien. 2020 kam es erneut zu bewaffneten Konflikten um das seit Jahrzehnten von Armenien und Aserbaidschan umkämpfte Gebiet Bergkarabach. Russland machte infolgedessen durch die Entsendung russischer Friedenstruppen ins Kampfgebiet erneut seinen Einfluss auf die beiden ehemaligen Sowjetrepubliken geltend. Auch Georgien muss sich seit mehr als 30 Jahren mit den abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien und den damit verbunden russischen Einfluss auseinandersetzen. Spannungen um die Konfliktgebiete im Südkaukasus zeigen, wie angespannt die Beziehungen zwischen den Staaten sind und wie groß die russische Einflusssphäre bis heute in dieser Region ist. Wie beeinflusst das Verhältnis zu Russland die Motivation zur Aufarbeitung der sowjetischen Vergangenheit? Welche Initiativen der Transitional Justice gibt es? Und in welchem Verhältnis stehen sie zur aktuellen Politik in den besagten Ländern? Welchen Einfluss übt dabei die politische Führung auf die Aufarbeitungsprozesse aus?
Im Gespräch:

Eviya Hovhannisyan, Heinrich-Böll-Stiftung, Regionalbüro Südkaukasus



Nino Levaja, Gründerin von Sovlab (Soviet Past Research Laboratory)



Dr. Sergey Rumyansev, Center for Independent Social Research

Die Veranstaltung wird als Online-Podiumsdiskussion stattfinden und auf zwei Livestreams in englischer und deutscher Sprache übertragen. Sie können den Livestream auf Deutsch am 14. September 2021 ab 18:00 Uhr unter folgendem Link abrufen: https://youtu.be/hCpqvCNsLYE
Eine Übersicht zur Veranstaltungsreihe „Transitional Justice“ finden Sie auf diesem Flyer:  https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/sites/default/files/uploads/files/2021-01/ek_justice_de.pdf. Alle Mitschnitte finden Sie dann auch in unserer Mediathek.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an dieser und weiterer Veranstaltungen der Reihe „Transitional Justice“. Gerne können Sie die Einladung an Interessierte weiterleiten.


Mit freundlichen Grüßen



Ihre Bundesstiftung Aufarbeitung



Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Kronenstraße 5 | 10117 Berlin

Fon: +49 (30) 31 98 95-0 | Fax: +49 (30) 31 98 95-210

E-Mail: buero at bundesstiftung-aufarbeitung.de<mailto:buero at bundesstiftung-aufarbeitung.de>

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de<http://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de> | facebook.com/BundesstiftungAufarbeitung<file://S001/Stiftung/Veranstaltungen/Veranstaltungen%202021/2021-03-30%20VA-Reihe%20Transitional%20Justice%202%20UngPlCSSR%20sr,%20ba,%20eb/Bewerbung/facebook.com/BundesstiftungAufarbeitung>



#RevolutionTransformation – 30 Jahre Friedliche Revolutionen und die Folgen: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/revolution-transformation<http://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/revolution-transformation>

Unsere aktuelle Ausstellung: www.umbruch-ost.de<http://www.umbruch-ost.de>



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Dear Madame or Sir,

We would like to invite you to the online-discussion "Between Liberation and Influence—Dealing with the Soviet Occupation in Contemporary Caucasus" of our series "Transitional Justice" on September 14, 2021 at 6 p.m. (UTC+2)
The discussion is part of the series of events entitled "Transitional Justice" which is organized by the Federal Government Commissioner for the New Federal States and the Federal Foundation for the Study of the Communist Dictatorship in Eastern Germany from February 2021 to May 2022. In ten events, the various forms and aspects of social and legal processes of coming to terms with the past after war, tyranny and dictatorship(s) will be examined through various country examples. The series will be moderated by Tamina Kutscher, editor-in-chief of dekoder.org.
The fifth event "Between Liberation and Influence—Dealing with the Soviet Occupation in Contemporary Caucasus" will focus on the states of Georgia, Azerbaijan and Armenia. In 2020, armed conflicts broke out again over the Nagorno-Karabakh region, which has been disputed by Armenia and Azerbaijan for decades. As a result, Russia reasserted its influence over the two former Soviet republics by sending Russian peacekeepers to the combat zone. For more than 30 years, Georgia has also had to deal with the breakaway regions of Abkhazia and South Ossetia and the associated Russian influence. Tensions around the conflict areas in the South Caucasus show how tense relations between the states are and how large the Russian sphere of influence remains in this region to this day. How does the relationship with Russia influence the motivation to deal with the Soviet past? What transitional justice initiatives are there? And how do they relate to current politics in the countries in question? What influence does the political leadership exert on the processes of coming to terms with the past?
Participants:
Eviya Hovhannisyan, Heinrich Boell Foundation, South Caucasus Regional Office
Nino Lejava, Founder of Sovlab (Soviet Past Research Laboratory)
Dr Sergey Rumyansev, Center for Independent Social Research, Berlin
The event will take place as an online discussion and will be broadcasted in two livestreams in German and English. You can access the livestream in English on September 14, 2021 at 6 p.m. (UTC +2) at the following link: https://youtu.be/25Qs11rBRZo

You can find an overview of the event series “Transitional Justice” on this flyer: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/sites/default/files/uploads/files/2021-01/ek_justice_en.pdf. You will then also find all recordings in our media library.

We appreciate your interest in this and other events in the series "Transitional Justice". Please feel free to forward the invitation to interested persons.


Best regards



Federal Foundation for the Study of the Communist Dictatorship in Eastern Germany



Federal Foundation for the Study of the Communist Dictatorship in Eastern Germany
Kronenstraße 5 | 10117 Berlin

Fon: +49 (30) 31 98 95-0 | Fax: +49 (30) 31 98 95-210

e-mail: buero at bundesstiftung-aufarbeitung.de<mailto:buero at bundesstiftung-aufarbeitung.de>

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de<http://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de> | facebook.com/BundesstiftungAufarbeitung<file://S001/Stiftung/Veranstaltungen/Veranstaltungen%202021/2021-03-30%20VA-Reihe%20Transitional%20Justice%202%20UngPlCSSR%20sr,%20ba,%20eb/Bewerbung/facebook.com/BundesstiftungAufarbeitung>

Our current exhibition: www.umbruch-ost.de<http://www.umbruch-ost.de>

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