[SlawKaus] 23.08-31.08: Exkursion nach Lviv und Drohobycz - noch Plätze frei!

Johann Wiede johann.wiede at uni-jena.de
Fr Apr 30 12:36:45 CEST 2021


**5 Plätze für Studierende aus Halle und Jena frei!**

_*Exkursion: Auf den Spuren von Bruno Schulz. Verflechtungen zwischen
Deutschland, Polen und der Ukraine*_

Bruno Schulz (1892-1942) war einer der bedeutendsten europäischen
Schriftsteller und Zeichner/Graphiker des 20. Jahrhunderts. Geboren 1892
in Drohobycz, damals noch Österreich-Ungarn, wurde er in der Zweiten
Polnischen Republik zum wichtigsten Vertreter der polnischen
literarischen Moderne. Sein Leben endete auf grausame Weise am 19.
November 1942 im Ghetto von Drohobycz: Ein Angehöriger der Gestapo
erschoss ihn auf offener Straße. Seit 2002 findet alle zwei Jahre Anfang
Juni in Drohobycz das „Schulz-Fest“ statt, das für eine Woche
Schulz-Enthusiast*innen aus der ganzen Welt versammelt, um an Leben und
Werk des Drohobyczer Genies zu erinnern und die vielfältigen
Inspirationen zu präsentieren, die sein Werk bis heute ausstrahlt. Da
das „Schulz-Fest“ auf Grund der Pandemie nicht wie gewohnt stattfindet,
wird es 2021 nur eine kürzere vorbereitende Exkursion geben.

Einführend zur Exkursion wird im Sommersemester 2021 das von Lothar
Quinkenstein und Christoph Maisch durchgeführte Online-Seminar
<https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=187256&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung>
zu deutsch-polnischen Kultur- und Literaturbeziehungen u.a. in zwei
Sitzungen das biographische und literarische Werk von Bruno Schulz als
auch die geschichtliche Aufarbeitung der Region Galizien aus einer
historischen und politischen Perspektive behandelt (17.6. und 24.6.).
Für Exkursionteilnehmende besteht die Verpflichtung, sich mindestens
durch die *Teilnahme an diesen zwei Sitzungen*, geleitet von Prof.
Meyer-Fraatz (Jena) und Prof. Kleinmann (Halle) und eine
Lektüreeinarbeitung, auf die Reise vorzubereiten.

Vor Ort wird es neben Kulturangeboten und Vorträgen durch Expert*innen
auch einen *wissenschaftlichen Blockteil mit Referaten und
Präsentationen* der Studierenden geben. *Einschreibung in das Seminar*
über Friedolin
<https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=187256&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung>
(Jena) bzw. StudIP (Halle) sowie die Beantragung eines *Gasthörerstatus
an der Viadrina* sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion
(3 ECTS).

_*Eckdaten: *_
- Datum: *23.08-31.08* (1 Tag Drohobycz, 4 Tage Lviv/Lemberg, zwei Tage
An- und Abreise) (vorbehaltlich der Pandemiebedingungen)
- Abfahrt von Berlin/Frankfurt (Oder)
- *5 Teilnehmer*innen der MLU Halle/FSU Jena* (über das ABZ), 6-8
Teilnehmer*innen über die Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder

*Weitere Informationen:* johann.wiede at uni-jena.de

-- 
Johann Wiede, M.A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter /
Projektkoordinator Aleksander-Brückner-Zentrum Jena

Institut für Slawistik und Kaukasusstudien 
Friedrich-Schiller-Universität Jena JenTower
Leutragraben 1 Raum 08S08
07743 Jena

Email: johann.wiede(at)uni-jena(dot)de

www.polenstudien.de
www.facebook.com/aleksanderbruecknercenter

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