<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<p><b><b>5 Plätze für Studierende aus Halle und Jena frei!</b></b></p>
<p><u><b>Exkursion: Auf den Spuren von Bruno Schulz. Verflechtungen
zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine</b></u></p>
Bruno Schulz (1892-1942) war einer der bedeutendsten europäischen
Schriftsteller und Zeichner/Graphiker des 20. Jahrhunderts. Geboren
1892 in Drohobycz, damals noch Österreich-Ungarn, wurde er in der
Zweiten Polnischen Republik zum wichtigsten Vertreter der polnischen
literarischen Moderne. Sein Leben endete auf grausame Weise am 19.
November 1942 im Ghetto von Drohobycz: Ein Angehöriger der Gestapo
erschoss ihn auf offener Straße. Seit 2002 findet alle zwei Jahre
Anfang Juni in Drohobycz das „Schulz-Fest“ statt, das für eine Woche
Schulz-Enthusiast*innen aus der ganzen Welt versammelt, um an Leben
und Werk des Drohobyczer Genies zu erinnern und die vielfältigen
Inspirationen zu präsentieren, die sein Werk bis heute ausstrahlt.
Da das „Schulz-Fest“ auf Grund der Pandemie nicht wie gewohnt
stattfindet, wird es 2021 nur eine kürzere vorbereitende Exkursion
geben.<br>
<p>Einführend zur Exkursion wird im Sommersemester 2021 das von
Lothar Quinkenstein und Christoph Maisch durchgeführte <a
moz-do-not-send="true"
href="https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=187256&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung">Online-Seminar</a>
zu deutsch-polnischen Kultur- und Literaturbeziehungen u.a. in
zwei Sitzungen das biographische und literarische Werk von Bruno
Schulz als auch die geschichtliche Aufarbeitung der Region
Galizien aus einer historischen und politischen Perspektive
behandelt (17.6. und 24.6.). Für Exkursionteilnehmende besteht die
Verpflichtung, sich mindestens durch die <b>Teilnahme an diesen
zwei Sitzungen</b>, geleitet von Prof. Meyer-Fraatz (Jena) und
Prof. Kleinmann (Halle) und eine Lektüreeinarbeitung, auf die
Reise vorzubereiten. <br>
</p>
<p>Vor Ort wird es neben Kulturangeboten und Vorträgen durch
Expert*innen auch einen <b>wissenschaftlichen Blockteil mit
Referaten und Präsentationen</b> der Studierenden geben. <b>Einschreibung
in das Seminar</b> über <a moz-do-not-send="true"
href="https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=187256&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung">Friedolin</a>
(Jena) bzw. StudIP (Halle) sowie die Beantragung eines <b>Gasthörerstatus
an der Viadrina</b> sind Voraussetzung für die Teilnahme an der
Exkursion (3 ECTS).</p>
<u><b>Eckdaten: </b></u><br>
- Datum: <b>23.08-31.08</b> (1 Tag Drohobycz, 4 Tage Lviv/Lemberg,
zwei Tage An- und Abreise) (vorbehaltlich der Pandemiebedingungen)<br>
- Abfahrt von Berlin/Frankfurt (Oder)<br>
- <b>5 Teilnehmer*innen der MLU Halle/FSU Jena</b> (über das ABZ),
6-8 Teilnehmer*innen über die Europa-Universität Viadrina
Frankfurt/Oder<br>
<p><b>Weitere Informationen:</b> <a
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:johann.wiede@uni-jena.de">johann.wiede@uni-jena.de</a><br>
</p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Johann Wiede, M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter /
Projektkoordinator Aleksander-Brückner-Zentrum Jena
Institut für Slawistik und Kaukasusstudien
Friedrich-Schiller-Universität Jena JenTower
Leutragraben 1 Raum 08S08
07743 Jena
Email: johann.wiede(at)uni-jena(dot)de
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.polenstudien.de">www.polenstudien.de</a>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.facebook.com/aleksanderbruecknercenter">www.facebook.com/aleksanderbruecknercenter</a></pre>
</body>
</html>