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-------- Weitergeleitete Nachricht --------
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<tbody>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">Betreff:
</th>
<td>[Slavlist] CfA: XXVIII. Greifswalder Ukrainicum. Wounds
of War: Ukraine Two Years After the Invasion</td>
</tr>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">Datum: </th>
<td>Mon, 13 May 2024 17:58:28 +0200</td>
</tr>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">Von: </th>
<td>Hubel, Melina <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:melina.hubel@wiko-greifswald.de"><melina.hubel@wiko-greifswald.de></a></td>
</tr>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">An: </th>
<td><a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:slavlist@lists.sbb.berlin">slavlist@lists.sbb.berlin</a></td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<br>
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<div>Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,</div>
<div><br>
</div>
<div>neben dem III. Greifswalder Bohemicum findet dieses Jahr auch
das XXXVIII. Greifswalder Ukrainicum im Alfried Krupp
Wissenschaftskolleg statt. Für die zweiwöchige Sommerschule, vom
12. bis 24. August 2024, schreiben wir ebenfalls Stipendien aus.
Neben ukrainischen Sprachkursen für unterschiedliche
Niveaustufen und Seminaren werden Abendveranstaltungen und
optionale Workshops angeboten. Die Arbeitssprache ist Englisch.</div>
<div>Bewerbungsschluss ist der 24. Mai 2024. Direkt zur Website
der Veranstaltung führt <a
href="https://www.wiko-greifswald.de/registrations/wounds-of-war-ukraine-two-years-after-the-invasion/"
moz-do-not-send="true">dieser Link.</a><br>
</div>
<div><br>
</div>
<div>Weiter Informationen entnehmen Sie gerne der untenstehenden
Ausschreibung. Über eine Weiterleitung an Ihre Studierenden,
Doktorand*innen und auch andere potenziell Interessierte freuen
wir uns.</div>
<div><br>
</div>
<div>Bei Fragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.</div>
<div><br>
</div>
<div><br>
</div>
<div>Mit besten Grüßen </div>
<div><br>
</div>
<div>Melina Hubel</div>
<div><br>
</div>
<div><br>
</div>
<div><font size="3"><br>
</font></div>
<div><font size="3"> Wounds of War: Ukraine Two Years After the
Invasion</font><br>
<br>
XXVIII. Greifswalder Ukrainicum – Greifswald Ukrainian Summer
School unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Dr.
Roman Dubasevych (Greifswald)<br>
<br>
Zwei Jahre nach der russischen Invasion zeigt die ukrainische
Bevölkerung weiterhin bemerkenswerten Widerstand und
Widerstandsfähigkeit bei der Verteidigung ihres Landes, trotz
eines akuten Mangels an Munition, Kampfflugzeugen und Personal.
Hinter den heroischen Bildern einer "ungebrochenen" oder
"unbesiegbaren" Nation tritt jedoch langsam eine zutiefst
verwundete Gesellschaft hervor, die sich mit den erschütternden
menschlichen Kosten des Krieges auseinandersetzen muss.<br>
<br>
Das diesjährige Ukrainicum würdigt den unerschütterlichen
Widerstand, die Kreativität und die Opferbereitschaft
gewöhnlicher und außergewöhnlicher Ukrainer*innen. Es zielt
darauf ab, die vergangenen zwei Jahre zu reflektieren und die
kurz- und langfristigen Folgen des anhaltenden Konflikts der
Ukraine gegen die Zerstörung zu untersuchen und zu bewerten.<br>
<br>
In Seminaren, die sich auf die sozialen, wirtschaftlichen,
ökologischen und psychologischen Auswirkungen des Krieges
konzentrieren, wird das Greifswalder Ukrainicum in seiner
Tradition auch der Frage besondere Aufmerksamkeit widmen, wie
die ukrainische Kultur auf dieses katastrophale Ereignis, das
ihre jüngste Geschichte prägt, reagiert, nachdenkt und sich
damit auseinandersetzt.<br>
<br>
Unser interdisziplinärer Ansatz gewinnt an Tiefe, indem wir die
Erfahrungen anderer dramatischer - ob heißer oder eingefrorener
- Konflikte und Schlachtfelder der Gegenwart heranziehen, wie
etwa die Kriege im ehemaligen Jugoslawien, in Berg-Karabach,
Israel oder Belarus. Diese vergleichende Perspektive stellt
nicht nur den ukrainischen Fall in einen transnationalen und
globalen Kontext, sondern bietet auch wertvolle Einblicke in die
Dynamik moderner militärischer Konflikte - ihre Vergangenheit,
Gegenwart und regt Diskussionen über ihr Ende und ihre Zukunft
nach apokalyptischen Ereignissen an.<br>
<br>
Alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit, eine Woche lang
intensiv in Greifswald an diesen Themen zu arbeiten. Während
dieser Zeit gibt es auch vielfältige Möglichkeiten, sich mit
anderen Nachwuchswissenschaftler*innen und Wissenschaftler*innen
zu vernetzen.<br>
<br>
Die Unterrichtssprache ist Englisch. Für eine erfolgreiche
Teilnahme sind Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2/C1 oder höher
erforderlich.<br>
</div>
<div><br>
</div>
<div><br>
</div>
<div>Seminare<br>
<br>
Roman Dubasevych (Greifswald): "Culture(s) at War"<br>
Olena Kotykova (Bamberg/Mykolajiv): "Ukraine - the Granary
of Europe: Past, Present, and Future" (auf Ukrainisch)<br>
Natalia Kudriavtseva (Sofia/Kryvyi Rih): "Language Wars and
Wounds: Inflicting and Healing"<br>
Valeria Lazarenko (Berlin): "Anchoring in Uncertainty.
Insights into forced Migration within and beyond Ukraine"<br>
<br>
Weitere Veranstaltungen und Vorträge:<br>
<br>
Igor Romanow (Kharkiv)<br>
Jessica Zychowicz (Kyiv/Warszawa): "My Two Decades of
Dialogue with Ukraine and its Artists"<br>
Svetlana Kuznichenko (Odessa): "Tracing the Scars of War
with Geoinformatcs"<br>
Roman G. Karapetyan (Yerevan)/Olga Shparaga (Wien/Minsk)<br>
<br>
Ukrainische Sprachkurse werden gegeben von:<br>
<br>
Hanna Shvets (Kyiv)<br>
Kseniia Borodin (Wroclaw/Lviv)<br>
Oksana Turkevych (Berlin)<br>
<br>
Weitere Angebote:<br>
<br>
Inna Melnykovska (Wien/Greifswald) u.a.: Methodischer
Workshop<br>
Lydia Nagel (Berlin): Übersetzungsworkshop für ukrainische
Lyrik (auf Deutsch)</div>
<div><br>
</div>
<div><br>
</div>
<div>Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald schreibt für
die Teilnahme am Greifswalder Ukrainicum Reisestipendien für
Studierende und Doktoranden aller Fachrichtungen aus. Diese
werden nach Eingang der Bewerbungen individuell vergeben. Aus
rechtlichen Gründen können die Stipendien erst nach Ende der
Sommerschule ausgezahlt werden.</div>
<div><br>
</div>
<div>Zusätzlich zu den Stipendien bietet das Alfried Krupp
Wissenschaftskolleg Greifswald in Zusammenarbeit mit dem
Studierendenwerk der Universität Greifswald eine begrenzte
Anzahl von Wohnheimzimmern für die Dauer des Ukrainicums an.
Wenn Sie Interesse an einem Zimmer haben, wählen Sie dies bitte
im Anmeldeformular aus. Bitte beachten Sie, dass die von Ihnen
angegebenen persönlichen Daten an das Studierendenwerk
weitergegeben werden, um das Zimmer zu vermieten. Die Kosten für
das Wohnheimzimmer werden bei Bewilligung eines Reisestipendiums
von der Stipendiensumme abgezogen.<br>
Bitte beachten Sie, dass Stipendien nicht im Voraus gezahlt
werden können. Bitte beachten Sie auch, dass die Verfügbarkeit
der Zimmer von den freien Kapazitäten des Studierendenwerks der
Universität Greifswald abhängig ist. Das Alfried Krupp
Wissenschaftskolleg hat keinen Einfluss auf die Art und Lage der
Unterkünfte, deren Wohnheimzimmer nur für Einzelbelegung
ausgelegt sind. Die Unterbringung von weiteren Personen oder
Haustieren im Zimmer ist leider nicht möglich; eine
Kinderbetreuung bietet das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
leider nicht an.<br>
</div>
<div><br>
</div>
<div><br>
</div>
<div><br>
</div>
<div id="EmailSignature">Melina Hubel M.A.<br>
[sie/ihr; she/her]<br>
Betreuung Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa<br>
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald<br>
Martin-Luther-Straße 14<br>
17489 Greifswald<br>
Tel.: +49 3834 420-5014 <br>
<a class="normal-link moz-txt-link-freetext"
href="mailto:melina.hubel@wiko-greifswald.de"
moz-do-not-send="true">melina.hubel@wiko-greifswald.de</a><br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.wiko-greifswald.de">www.wiko-greifswald.de</a></div>
<br>
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