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<p>Liebe Studierende, liebe MitarbeiterInnen,<br>
</p>
<p><b>ich erinnere an die Semestereröffnung heute abend, 18 Uhr,
Raum 301 im Ernst-Abbe-Platz 8. Es gibt Essen, Trinken, und
Gelegenheit, Neuigkeiten des Institutes kennenzulernen und sich
untereinander und mit den neuen und alten Dozerenden
auszutauschen! Kommen Sie, wann und für wie lange Sie wollen;
Beitraege zum Büffet sind gerne gesehen</b><b> (aber nicht
Bedingung!). </b><br>
</p>
<p>Ich möchte Sie noch auf ein <b>a</b><b>ussergewöhnliches Angebot
dieses Semester hinweisen</b>: in der Veranstaltung 'Russisch in
Jena: Linguistische Feldforschung mit Geflüchteten aus der
Ukraine' möchten wir <b>Feldforschung mit nach Jena Geflüchteten</b>
betreiben, d.h., sie nach Sprachwahl und Sprachgewohnheiten
befragen, nach ihren früheren und jetzigen Einstellungen zum
Ukrainischen, zum Russischen und zu ihren Identitäten als
Ukrainer, als Bewohner von Odessa, Charkow, Kiew. <br>
</p>
<p>Die entstehenden Interviews möchten wir zu einem kleinen Korpus
zusammenführen, das den Audiodateien mit Hilfe von automatischen
Transkriptionsmethoden Transkriptionen zur Seite stellt und so
durchsuchbar macht. Das Material möchten wir dann sowohl
soziolinguistisch als auch systemlinguistisch auswerten, d.h., wir
werden uns die Phonetik, die Syntax und die Lexik dieses
"Russischen aus der Ukraine" genauer anschauen. </p>
<p>Das Ganze ist als eine experimentelles Forschungsseminar mit
starkem Praxisbezug geplant; Ihr Input, Ihre Interessen sind
wichtig. An der Veranstaltung werden auch die Gastdozenten und
neuen Doktoranten aus der Ukraine, die seit Mitte des Jahres in
Jena sind, beteiligt sein. Das Thema scheint mir auch in Hinblick
auf zukünftige Schülergenerationen des Russischen am Gymnasium
sehr aktuell. <br>
</p>
<p>Dazu wird als zweiter Teil des Mastermoduls die Veranstaltung
'Russisch und Ukrainisch als Sprachen der Ukraine: sprachliche
Strukturen und Funktionieren in der Gesellschaft' mit Lektüre
relevanter Texte angeboten. <br>
</p>
<p><b>Aufgrund einer Coronaerkrankung wird diese Veranstaltung erst
in der dritten Semesterwoche beginnen.</b> <b>Falls Sie
Interesse an einer Teilnahme haben, so schicken Sie mir bitte
eine Mail. </b><br>
</p>
<p>Mit freundlichen Grüßen<br>
Ruprecht von Waldenfels</p>
Prof. Dr. Ruprecht von Waldenfels<br>
Institutsdirektor<br>
Institut für Slawistik und Kaukasusstudien<br>
Friedrich-Schiller-Universität Jena<br>
Ernst-Abbe-Platz 8<br>
D-07743 Jena<br>
<br>
Tel. +49 3641-9 44720<br>
Mob +49 163 230 34 23<br>
skype: rvwaldenfels<br>
<br>
</body>
</html>