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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
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<div class="moz-cite-prefix">Liebe Studierende, <br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">wie studiert man eine Sprache, wie
lernt man eine Kultur kennen, wenn man nicht dorthin fährt, wo
diese Sprache gesprochen, diese Kultur gelebt wird? <br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Nachdem die von unserem Institut im
Jahr 2020 geplante Reise nach Kiew (siehe Mail unten) zunächst
durch Corona und dann durch den Krieg verhindert wurde, und auch
der Weg nach Russland oder Belarus nun aus guten Gründen für uns
verschlossen ist, haben wir uns entschlossen, eine <b>Exkursion
nach Tallinn, der Hauptstadt von Estland, </b>zu organisieren.
Eingeladen sind <b>Studierende der Slawistik (BA, MA, Lehramt
Russisch) und angrenzender Disziplinen</b> (Kaukasiologie,
Osteuropäische Geschichte, etc.).</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Wir auch schon für Kiew geplant, wollen
wir uns dem Land aus verschiedenen disziplinären Richtungen
nähern. Wir haben viele Ideen: wir würden gerne auf den Spuren <b>Jurij
Lotmans</b>
(<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Juri_Michailowitsch_Lotman">https://de.wikipedia.org/wiki/Juri_Michailowitsch_Lotman</a>) und <b>Sergej
Dovlatovs</b>
(<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Donatowitsch_Dowlatow">https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Donatowitsch_Dowlatow</a>) i<b>n
Tallinn und Tartu</b> wandeln und vielleicht <b>Narva</b>, die
einzige fast vollständig russischsprachige Stadt der europäischen
Union besuchen. Daneben interessieren uns die <b>russischen
Altgläubigen</b>, die soziale und soziolinguistische Situation
Estlands jetzt und früher, die historische Rolle <b>der Deutschen
im Baltikum</b> sowie <b> die russische Minderheit</b> <b>in
Estland</b> heute, und werden uns sicher mit der Rolle des <b>Russischen
im Baltikum</b> beschäftigen. Es gibt viele Themen - die
Schwerpunkte möchten wir mit Ihnen festlegen.<br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Was den Termin anbelangt, so haben wir
uns noch nicht festgelegt - wir könnten in den <b>ersten
Oktobertagen</b> fahren, oder aber <b>im März 2023 - hier
möchten wir gerne Ihre Präferenz kennenlernen</b>. <br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Haben Sie Lust bekommen, mitzukommen?
Dann schreiben Sie mir oder Frau Sazontchik eine kurze Mail mit
Ihren Eckdaten und Ihrer Terminpräferenz für die Exkursion, und
kommen nach Möglichkeit am nächsten <b>Donnerstag, den 7.7. um
11:45-12:15 für eine erste kurze und unverbindliche
Vorbesprechung</b> <b> in Raum 306</b>. <br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Herzliche Grüße<br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Ruprecht von Waldenfels</div>
<div class="moz-cite-prefix">auch für Olga Sazontchik<br>
</div>
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</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix"><br>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Am 05.02.20 um 09:49 schrieb Ruprecht
von Waldenfels:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:05f2f523-d436-be46-3d81-6918e5c99ba5@uni-jena.de">
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
Liebe Studierende, <br>
<p>wie einige von Ihnen schon wissen, organisieren das Institut
Anfang April eine <b>Exkursion nach Kiew</b>. Die Idee ist
recht spät zur Reife gelangt, und es stehen nocht nicht alle
Details fest. Wir möchten etwaige Teilnehmer aber auf diesem Weg
die Eckpunkte der Planung jetzt bereits mitteilen und
Interessierte um schnelle Rückmeldung bitten. <b><br>
</b></p>
<p><b>Wer kann mitfahren? </b><br>
Studierende der Slawistik (BA, MA, Lehramt) und angrenzender
Disziplinen (Kaukasiologie, Osteuropäische Geschichte, etc.).
Fehlende Sprachkenntnisse sind *KEIN* Hinderungsgrund -
Zielgruppe sind insbesondere Studierende in einem frühen Stadium
des Studiums, denen so Gelegenheit gegeben werden soll, ein Land
schlaglichtartig kennenzulernen, in dem Russisch in einem
mehrsprachigen Kontext gesprochen wird - ähnlich wie in anderen
Ländern der ehemaligen Sowjetunion. <br>
</p>
<p><b>Wo fahren wir hin, wie lange, und warum dorthin?</b><br>
Kiew ist ein wichtiger Bezugspunkt sowohl der ukrainischen wie
auch der russischen Kultur und Geschichte. Es ist eine Stadt, in
der zu vergleichbaren Teilen Russisch wie Ukrainisch gesprochen
wird, mit einer ganz eigenen Sprachsituation. Nicht zuletzt ist
es eine Stadt, die in den letzten Jahren aufgrund des Majdans
und des Konfliktes mit Russland oft in den Medien war, und die
von Jena aus recht günstig zu erreichen ist. Wir werden uns in
etwa 5 Tagen der Stadt und dem Land aus verschiedenen
disziplinären Perspektiven nähern. NB: die Stadt ist sicher, wir
erwarten keinerlei Probleme aufgrund des einige Tausend
Kilometer entfernten Konfliktes im Donbas.<br>
</p>
<p><b>Was wird das kosten? </b><br>
Aufgrund der finanziellen Unterstützung der Fakultät und der
geringen Kosten vor Ort rechnen wir mit einer Eigenbeteiligung
der Studierenden von zwischen 100 und 150 Euro. Falls dies für
Sie eine zu große finanzielle Hürde darstellen sollte, so teilen
Sie dies uns bitte mit - wir prüfen dann weitere
Fördermöglichkeiten. Wir werden ab Leipzig oder Berlin nach
Kiew fliegen; dies ist die günstigste Variante.<br>
</p>
<p><b>Wann wird die Exkursion stattfinden und wie soll sie
ablaufen?</b><br>
Wir möchten fünf Tage in der Woche zwischen dem 30. März und dem
5. April fahren - der genaue Termin wird in den nächsten Tagen
festgelegt. In Kiew werden wir im Hostel wohnen. Das Programm
wird neben gemeinsamen Aktivitäten und dem Treffen mit ukr.
Studierenden aus etwa 5 thematischen Blöcke zur
Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Geschichte und u.U.
Politikwissenschaften/Soziologie bestehen. Jeder Studierende ist
Teil des Vorbereitungsteams für einen Block; jedes Team besteht
aus 2 bis 5 Studierenden und einem Dozierenden. Man liest sich
gemeinsam in ein Thema ein und stellt es dann in einem Block von
etwa 1-3h den anderen Teilnehmer vor; alle Teilnehmer lesen
darüber hinaus zu jedem Thema einen kürzeren Text. Diese Blöcke
haben nicht unbedingt Seminarcharakter; auch eine Führung z.B.
ist möglich. Wir werden nach Möglichkeit auch örtliche Partner
haben. Unterrichtssprache wird Deutsch oder Englisch sein.<br>
</p>
<p>Als Dozierende werden Olga Sazontchik, Ivan Lewin, der
Historiker Immo Rebitschek und ich mitfahren; vor Ort wird
unsere ehemalige Kollegin Maria Shvedova die Organisation
übernehmen. <br>
</p>
<p>Gleichzeitig soll auch genug Zeit bleiben, die Stadt auf eigene
Faust zu erkunden und insbesondere für Russischlerner, in die
spezifische ukrainisch-russische sprachliche Umgebung
einzutauchen.<br>
</p>
<p><b>Wie ist der Zeitplan? </b><br>
Denkbar knapp. Wir möchten Sie bitten, sich kurz bei uns zu
melden, falls sie grundsätzliches Interesse haben. Eine erste
Vorbesprechung findet *diesen Donnerstag um 12 Uhr im
Aufenthaltsraum* statt - der Gedanke ist, sich noch vor
Semesterende kurz zu treffen. Ende übernächster Woche etwa
sollten dann die Tickets schon gebucht werden. Wir schreiben
Ihnen diese Woche noch weitere Details - auch als Reaktion
darauf, wieviele Studierende grundsätzliches Interesse
signalisieren. <br>
</p>
<p>Falls Sie so ein grundsätzliches Interesse haben: bitte
schreiben Sie mir <b>kurz</b> eine Email (<a
class="moz-txt-link-abbreviated moz-txt-link-freetext"
href="mailto:ruprecht.waldenfels@uni-jena.de"
moz-do-not-send="true">ruprecht.waldenfels@uni-jena.de</a>) <b>mit
dem Betreff</b> EXKURSION KIEW, zwei, drei Sätzen zu Ihnen und
ihren Interessen; dazu noch <b>Studiengang, Semeste</b>r,
Überblick über Ihre <b>Sprachkenntnisse</b>. <br>
</p>
<p>Mit herzlichen Grüßen, <br>
</p>
<p>Ruprecht von Waldenfels <br>
</p>
<p><br>
</p>
<p><br>
</p>
<p><br>
</p>
<p> <br>
</p>
<br>
</blockquote>
<p><br>
</p>
</body>
</html>