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</head>
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<p>Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende,<br>
<br>
in diesem Semester geht die digitale Vortragsreihe <i>Polen und
seine Sprache(n)</i>, die gemeinsam vom
Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien Jena und dem Institut
für Slawistik und Kaukasusstudien veranstaltet wird, in die zweite
Runde.<br>
<br>
Alle Interessierten und insbesondere die Studierenden sind
herzlich zu den Vorträgen eingeladen!<br>
Dies ist eine großartige Gelegenheit, etwas über Sprachen und
sprachliche Varietäten Polens zu erfahren, die im Curriculum i. d.
R. nicht berücksichtigt werden (können).<br>
<u><br>
</u><u> Termine im WiSe 21/22:</u><br>
</p>
<ul>
<li>Dienstag, 09.11.2021 15:30-17:00 Uhr (Achtung! Abweichende
Zugangsdaten, Bekanntgabe erfolgt separat.)<br>
<b>Tomasz Wicherkiewicz</b> (Posen)<br>
Language policy in Poland and the ethnolinguistic vitality of
minority languages<br>
<br>
</li>
<li>Donnerstag, 09.12.2021 18:00-19:30 Uhr<br>
<b>Daniel Bunčić</b> (Köln)<br>
Das Ruthenische als Sprache der Rzeczpospolita Obojga Narodów<br>
<br>
</li>
<li>Donnerstag, 27.01.2022 18:00-19:30 Uhr<br>
<b>Anna-Maria Sonnemann</b> (Hamburg)<br>
Das Romani in Polen</li>
</ul>
<p> <i>Polen gilt als ethnisch und sprachlich homogener Staat.
Dieser Umstand ist auf die Zwangsmigrationen des 20.
Jahrhunderts und die nationalsozialistische Vernichtungspolitik
zurückzuführen. In seiner Geschichte war Polen jedoch von
Multiethnizität, religiösem Pluralismus und sprachlicher
Vielfalt geprägt. Spuren des sprachlichen Reichtums Polens haben
sich bis heute erhalten können. Darüber hinaus tragen Polens
Mitgliedschaft in der Europäischen Union sowie aktuelle
geopolitische Entwicklungen zu einer erneuten Bereicherung des
sprachlichen Profils Polens bei.</i><i><br>
</i><i> </i><i><br>
</i><i> Gemeinsam mit geladenen Expert*innen werfen wir einen
Blick auf die Sprachenlandschaft Polens in Gegenwart und
Geschichte und diskutieren u. a. Fragen wie: Welche
Wechselbeziehungen bestehen zwischen dem Polnischen und seinen
kleineren und größeren sprachlichen Nachbarn? Macht sich der
heutige intensive Kontakt kleiner sprachlicher Varietäten Polens
mit der polnischen Mehrheitssprache in Wortschatz oder Grammatik
bemerkbar? Wie sind die soziopolitischen Rahmenbedingungen für
anders- und mehrsprachige Gruppen und lösen oder befördern sie
Sprachkonflikte? Wie vital sind nicht-(standard-)polnische
Varietäten und wie wird ihre Transmission an nachkommende
Generationen gewährleistet?</i><br>
<br>
Bei Fragen stehen Irenäus Kulik (<a
class="moz-txt-link-abbreviated moz-txt-link-freetext"
href="mailto:irenaeus.kulik@uni-jena.de">irenaeus.kulik@uni-jena.de</a>)
und Johann Wiede (<a class="moz-txt-link-abbreviated
moz-txt-link-freetext" href="mailto:johann.wiede@uni-jena.de">johann.wiede@uni-jena.de</a>)
zu Ihrer Verfügung.<br>
<br>
Zugangsdaten (Zoom):<a class="moz-txt-link-freetext"
href="https://uni-jena-de.zoom.us/j/61498636280"><br>
https://uni-jena-de.zoom.us/j/61498636280</a><br>
Meeting-ID: 614 9863 6280<br>
Kenncode: 401658<br>
<br>
Herzliche Grüße und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen<br>
Irenäus Kulik<br>
</p>
<div class="moz-signature">-- <br>
<table>
<tbody>
<tr>
<td>Irenäus Kulik M.A.<br>
Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br>
Friedrich-Schiller-Universität Jena<br>
Institut für Slawistik und Kaukasusstudien<br>
Ernst-Abbe-Platz 8<br>
07743 Jena<br>
</td>
<td> </td>
<td>Irenäus Kulik M.A.<br>
Research Associate<br>
Friedrich Schiller University Jena<br>
Institute for Slavic Studies and Caucasology<br>
Ernst-Abbe-Platz 8<br>
07743 Jena<br>
Germany</td>
</tr>
</tbody>
</table>
</div>
</body>
</html>