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Liebe Studierende, <br>
<p>wie einige von Ihnen schon wissen, organisieren das Institut
Anfang April eine <b>Exkursion nach Kiew</b>. Die Idee ist recht
spät zur Reife gelangt, und es stehen nocht nicht alle Details
fest. Wir möchten etwaige Teilnehmer aber auf diesem Weg die
Eckpunkte der Planung jetzt bereits mitteilen und Interessierte um
schnelle Rückmeldung bitten. <b><br>
</b></p>
<p><b>Wer kann mitfahren? </b><br>
Studierende der Slawistik (BA, MA, Lehramt) und angrenzender
Disziplinen (Kaukasiologie, Osteuropäische Geschichte, etc.).
Fehlende Sprachkenntnisse sind *KEIN* Hinderungsgrund - Zielgruppe
sind insbesondere Studierende in einem frühen Stadium des
Studiums, denen so Gelegenheit gegeben werden soll, ein Land
schlaglichtartig kennenzulernen, in dem Russisch in einem
mehrsprachigen Kontext gesprochen wird - ähnlich wie in anderen
Ländern der ehemaligen Sowjetunion. <br>
</p>
<p><b>Wo fahren wir hin, wie lange, und warum dorthin?</b><br>
Kiew ist ein wichtiger Bezugspunkt sowohl der ukrainischen wie
auch der russischen Kultur und Geschichte. Es ist eine Stadt, in
der zu vergleichbaren Teilen Russisch wie Ukrainisch gesprochen
wird, mit einer ganz eigenen Sprachsituation. Nicht zuletzt ist es
eine Stadt, die in den letzten Jahren aufgrund des Majdans und des
Konfliktes mit Russland oft in den Medien war, und die von Jena
aus recht günstig zu erreichen ist. Wir werden uns in etwa 5 Tagen
der Stadt und dem Land aus verschiedenen disziplinären
Perspektiven nähern. NB: die Stadt ist sicher, wir erwarten
keinerlei Probleme aufgrund des einige Tausend Kilometer
entfernten Konfliktes im Donbas.<br>
</p>
<p><b>Was wird das kosten? </b><br>
Aufgrund der finanziellen Unterstützung der Fakultät und der
geringen Kosten vor Ort rechnen wir mit einer Eigenbeteiligung der
Studierenden von zwischen 100 und 150 Euro. Falls dies für Sie
eine zu große finanzielle Hürde darstellen sollte, so teilen Sie
dies uns bitte mit - wir prüfen dann weitere Fördermöglichkeiten.
Wir werden ab Leipzig oder Berlin nach Kiew fliegen; dies ist die
günstigste Variante.<br>
</p>
<p><b>Wann wird die Exkursion stattfinden und wie soll sie ablaufen?</b><br>
Wir möchten fünf Tage in der Woche zwischen dem 30. März und dem
5. April fahren - der genaue Termin wird in den nächsten Tagen
festgelegt. In Kiew werden wir im Hostel wohnen. Das Programm wird
neben gemeinsamen Aktivitäten und dem Treffen mit ukr.
Studierenden aus etwa 5 thematischen Blöcke zur
Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Geschichte und u.U.
Politikwissenschaften/Soziologie bestehen. Jeder Studierende ist
Teil des Vorbereitungsteams für einen Block; jedes Team besteht
aus 2 bis 5 Studierenden und einem Dozierenden. Man liest sich
gemeinsam in ein Thema ein und stellt es dann in einem Block von
etwa 1-3h den anderen Teilnehmer vor; alle Teilnehmer lesen
darüber hinaus zu jedem Thema einen kürzeren Text. Diese Blöcke
haben nicht unbedingt Seminarcharakter; auch eine Führung z.B. ist
möglich. Wir werden nach Möglichkeit auch örtliche Partner haben.
Unterrichtssprache wird Deutsch oder Englisch sein.<br>
</p>
<p>Als Dozierende werden Olga Sazontchik, Ivan Lewin, der Historiker
Immo Rebitschek und ich mitfahren; vor Ort wird unsere ehemalige
Kollegin Maria Shvedova die Organisation übernehmen. <br>
</p>
<p>Gleichzeitig soll auch genug Zeit bleiben, die Stadt auf eigene
Faust zu erkunden und insbesondere für Russischlerner, in die
spezifische ukrainisch-russische sprachliche Umgebung
einzutauchen.<br>
</p>
<p><b>Wie ist der Zeitplan? </b><br>
Denkbar knapp. Wir möchten Sie bitten, sich kurz bei uns zu
melden, falls sie grundsätzliches Interesse haben. Eine erste
Vorbesprechung findet *diesen Donnerstag um 12 Uhr im
Aufenthaltsraum* statt - der Gedanke ist, sich noch vor
Semesterende kurz zu treffen. Ende übernächster Woche etwa sollten
dann die Tickets schon gebucht werden. Wir schreiben Ihnen diese
Woche noch weitere Details - auch als Reaktion darauf, wieviele
Studierende grundsätzliches Interesse signalisieren. <br>
</p>
<p>Falls Sie so ein grundsätzliches Interesse haben: bitte schreiben
Sie mir <b>kurz</b> eine Email (<a
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:ruprecht.waldenfels@uni-jena.de"
moz-do-not-send="true">ruprecht.waldenfels@uni-jena.de</a>) <b>mit
dem Betreff</b> EXKURSION KIEW, zwei, drei Sätzen zu Ihnen und
ihren Interessen; dazu noch <b>Studiengang, Semeste</b>r,
Überblick über Ihre <b>Sprachkenntnisse</b>. <br>
</p>
<p>Mit herzlichen Grüßen, <br>
</p>
<p>Ruprecht von Waldenfels <br>
</p>
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</p>
<p><br>
</p>
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</p>
<p> <br>
</p>
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